In Juli 2004 waren wir in Andalusien/Spanien. Wir landeten in Jerez de la Frontera - da, wo der Sherry herkommt - und fuhren mit dem Mietwagen in unser Quartier in Marbella.
Andalusien ist seit 1982 eine autonome Region innerhalb des spanischen
Königreiches mit der größten Einwohnerzahl und der zweitgrößten Oberfläche.
Geografisch bedingt war Andalusien immer ein bevorzugtes Ziel der Völker. Das
begann mit den Phöniziern, den Griechen, den Römern über die Vandalen und Westgoten
bis hin zu den Arabern und Berbern, die das Land entscheidend geprägt haben
- vor allem in der Landwirtschaft und der Architektur. Erst 1492 wurden die
Araber endgültig von der iberischen Halbinsel vertrieben. Der Name "Andalusien"
stammt übrigens von den Vandalen.
Die Region besteht heute aus den folgenden
8 Provinzen:
Hauptstadt und Regierungssitz ist Sevilla, die größte Stadt der Region.
Andalusien bildet die Brücke zwischen Europa und Afrika; es liegt am Übergang zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer. Von hier fahren die Fähren und Containerschiffe nach Afrika - vor allem nach Tunesien und Marokko.
Auch wir wagten den Sprung auf den afrikanischen Kontinent. Mit der Fähre ging es von Algeciras nach Ceuta, der spanischen Enklave in Marokko. Von dort aus besichtigten wir die Stadt Tetuan mit dem Königssitz.
Unsere Eindrücke habe wir in vielen Bildern festgehalten. Wen es interessiert, findet die Bildergalerie hier.
Weitere Infos zu Land und Leuten finden Sie unter: www.andalusien-web.com.